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Satin-Kleidung

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Glamour, edler Glanz und strahlende Farben: Satin ist wohl eines der begehrtesten und schönsten Materialien unserer Zeit. Die sich je nach Lichteinfall verändernden Highlights bringen ein Outfit zum Strahlen und sind ein echter Hingucker. Doch was ist Satin eigentlich? Um genau zu sein ist Satin gar nicht die Bezeichnung des Materials, sondern der Webbindung. Als Material für den schimmernden Stoff wird meist Seide, Baumwolle, Viskose oder Polyester benutzt. Die Oberseite des Stoffes ist glänzend, während die Unterseite matt ist. Das liegt an der Herstellungsart. Die sogenannte Atlasbindung, welche beim Weben von Satin benutzt wird, besteht aus zwei verschiedenen Arten von Fäden. Auf dem Webrahmen werden die sogenannten Kettfäden gespannt und durch diese wird der Schussfaden durchgewebt. Durch diesen Prozess entstehen eine matte und eine schimmernde Seite. Die Kettfäden werden in Längsrichtung gespannt und der Schussfaden quer dazu eingewebt. Mit dieser Technik können dann beispielweise auch detaillierte Muster in den Stoff eingearbeitet werden.

Die richtige Pflege

Satin ist relativ pflegeleicht. Baumwolle, wie etwa Bettwäsche, darf bei bis zu 60 Grad gewaschen werden. Bei empfindlicheren Materialien, wie Seide, sollten lieber 30 bis maximal 40 Grad nicht überschritten werden. Man sollte auch bei Satin besonders darauf achten, dass man keine Fäden zieht. So zerstört man sein Lieblingsstück nämlich ganz schnell. Außerdem empfiehlt es sich, Satin nach dem Waschen zu bügeln. So bleibt der Glanz länger erhalten! Was heute in keinem Kleiderschrank fehlen sollte, war früher im Mittelalter für den Adel und die reichen Leute reserviert. Satin - damals meist aus Seide - zu tragen, stand für Reichtum und einen edlen Lebensstandard. Seine Anfänge machte Satin in China und wurde im 12. Jahrhundert nach Europa gebracht. Seinen Namen hat es von der chinesischen Hafenstadt „Quanzhou“ bekommen, was auf arabischer Schriftweise als „Zayton“ übersetzt wird. Das klingt schon eher nach unserem heutigen Satin.

Satin im Alltag

Mittlerweile finden wir den glänzenden Stoff nicht mehr nur in Kimonos, Ballettschläppchen oder Hochzeitskleidern. Zwar wird er noch immer gerne auf dem roten Teppich von Stars wie Lily Collins und Selena Gomez getragen, doch ist der Stoff auch im Alltagsgebraucht ein großer Trend geworden.
Als luftiges Sommerkleid oder Bluse ist Satin perfekt für warme, sonnige Tage geeignet, an denen man trotz der Hitze ein elegantes Outfit tragen möchte. Ein glänzendes Shirt in Kombination mit einer matten Anzugshose oder sogar ein Satin-Zweiteiler sind garantiert echte Hingucker. Auch wenn es zunächst naheliegender erscheint, mit Satin einen glamourösen Look zu kreieren, können auch lässige Kombinationen entstehen.

Lass dich inspirieren

Eine lässige Option ist zum Beispiel ein oversized Strickpullover über einem Satinkleid in Kombination mit Sneakern. Auch ist es ziemlich schick, wenn man traditionelle Looks, wie secondhand geshoppte chinesische Oberteile mit Stoffhosen kombiniert und zurück in die Moderne bringt! Man kann seiner Fantasie freien Lauf lassen und sollte sich nicht scheuen, den auffälligen Stoff frei und kreativ einzusetzen. Wir von COUTURISTA haben für euch in unserer Trendkategorie „Satin-Kleidung“ ein paar echte Hingucker zusammengestellt. Viel Spaß beim Durchstöbern!

Du willst noch mehr Inspiration? In unserem Magazin findest du die schönsten Satin-Trends.

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